Σφακιανάκης Αλέξανδρος
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Παρασκευή 16 Δεκεμβρίου 2016

Präklinische Validierung der Sicherheit von Chloralhydrat zur topischen Applikation am Beispiel des psoriatischen Pruritus

Zusammenfassung

Hintergrund

Die Psoriasis wird heute als T‑Zell vermittelte autoimmunologische Systemerkrankung verstanden. Das chronisch entzündliche Geschehen bezieht auch neuroimmunologische Faktoren ein, die nicht nur für verschiedene Fassetten einer psychiatrisch-neurologischen Komorbidität, sondern auch für neurosensorische Symptome, allen voran den Pruritus verantwortlich gemacht werden. Unter anderem wird in diesem Zusammenhang die Bedeutung von GABAA-Rezeptoren diskutiert. Die topische Anwendung in halbfesten Zubereitungen zur antipruriginösen Therapie geht auf Neisser zurück und erfährt derzeit eine Renaissance in der magistralen Rezeptur. Bisher ist allerdings unbekannt, ob die aus der systemischen Anwendung von Chloralhydrat bekannten unerwünschten Wirkungen auch für die topische Anwendung praktische Relevanz besitzen.

Zielsetzung

Aus Mangel an klinischen Sicherheitsdaten zur topischen Anwendung wurden präklinische Untersuchungen zur kutanen Zytotoxizität, zur kutanen Verträglichkeit und Berechnungen zur systemischen Bioverfügbarkeit nach topischer Applikation vorgenommen.

Ergebnisse

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die erarbeiteten Daten relevante Sicherheitsbedenken bei kontrollierter Applikation von Chloralhydrat mit der favorisierten Rezeptur aus dem Neues Rezepturformularium (NRF) (sog. 1‑2-3-Creme) nicht vollständig ausräumen können. Eine Anwendung der 1‑2-3-Creme bei maximal 2‑mal täglicher Applikation auf bis zu 10 % der Körperoberfläche kann aber als unproblematisch angesehen werden. Um darüber hinaus eine verbesserte Bewertung der Unbedenklichkeit zu erreichen, wären die Untersuchung der kutanen Bioverfügbarkeit (Konzentrations-Zeit-Profil) von Chloralhydrat nach epikutaner Applikation an Humanhaut bzw. klinische Studien notwendig.



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