Σφακιανάκης Αλέξανδρος
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Τετάρτη 18 Ιανουαρίου 2017

Abduzensparese mit Ursache im HNO-Fachgebiet

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Laryngo-Rhino-Otol
DOI: 10.1055/s-0042-119031

Patienten mit Abduzensparesen werden oft primär in konservativen Fachrichtungen behandelt. Häufig liegt eine temporäre Störung vor, die mit vaskulären oder neurologischen Erkrankungen assoziiert ist. Selten verursachen Entzündungen, Schädelbasistumore oder Traumata Abduzensparesen, die eine HNO-ärztliche Intervention erforderlich machen. Die vorliegende Arbeit untersucht retrospektiv die Relevanz der Abduzensparese in der HNO und die fachgebietsbezogen erzielten Heilungsraten. In den Jahren 2008–2011 wurden 15 Patienten mit Abduzensparesen behandelt. Davon wurden 14 Patienten operativ und eine Patientin konservativ therapiert. Bei 6 operativ versorgten Patienten handelte es sich um die Komplikation einer Entzündung. Im Rahmen von Nasennebenhöhlenoperationen und Panendoskopien fanden sich bei 7 Patienten Schädelbasismalignome. Bei einem Patienten konnte die Ursache der Parese nicht geklärt werden. In zwei Drittel der Patienten mit entzündlichen Ursachen der Abduzensparese wurde nach kombinierter chirurgischer und i. v.-antibiotischer Therapie die vollständige Remission der Parese erreicht. Alle Tumorpatienten litten auch nach abgeschlossener primärer Radiochemotherapie weiterhin an Abduzensparesen – davon zeigte ein Drittel zumindest eine partielle Remission. Bei der verunfallten Patientin ergab sich im Verlauf von 3 Monaten eine Teilremission der Parese. Das Leitsymptom Abduzensparese erfordert bei komplizierten extrakraniellen Entzündungen, Tumoren oder Traumata den an der Schädelbasis erfahrenen HNO-Chirurgen. Die Remissionsraten der Tumorpatienten sind deutlich schlechter als bei den an Entzündungen erkrankten Patienten. Insgesamt beträgt die Remissionsrate aller Patienten 60% in der untersuchten Gruppe.
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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