Σφακιανάκης Αλέξανδρος
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Τετάρτη 16 Μαΐου 2018

Rhinocerebrale Mucormykose

10-1055-a-0619-5143-1.jpg

Laryngo-Rhino-Otol
DOI: 10.1055/a-0619-5143

Mucormykose ist eine Schimmelpilzinfektion, die insbesondere bei immunsupprimierten Patienten rasch progredient verlaufen kann. Uns wurde eine 47-jährige Patientin mit einer Ptosis links bei sonst unauffälligem augenärztlichen Befund vorgestellt. Die Blutzuckerwerte waren bei Diabetes mellitus deutlich erhöht.Das CT der Nasennebenhöhlen zeigte eine moderate Verlegung des Siebbeins links und in der cMRT erschienen der orbitale Fettkörper und die Augenmuskeln verdickt. Als noch eine Hebungseinschränkung des Bulbus auftrat, erfolgte die Nasennebenhöhlenoperation. Mikrobiologisch wurde dabei eine Mucormykose (Gattung Lichtheimia) gesichert. Die Patientin erblindete links, sodass die Indikation zur Exenteratio orbitae links und Re-Pansinusoperation zur Fokussanierung gestellt wurde. Liposomales Amphotericin B und Posaconazol wurden hochdosiert verabreicht und der Blutzucker wurde streng reguliert. Bei bildmorphologischem Progress waren weitere operative Eingriffe bis zur Duraresektion nötig.Der Verlauf war durch Komplikationen (rezidivierende septische Episoden, Niereninsuffizienz, ein bifrontales Epiduralhämatom sowie multiple zerebrale Mikroinfarkte) erschwert, doch schlussendlich konnte sie nach 8-monatiger Hospitalisation entlassen werden. Eine Epithese wurde angepasst und sie ist seit 24 Monaten (nach Diagnose) rezidivfrei.
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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