Zusammenfassung
Menschen mit fortgeschrittener Tumorerkrankung zeigen häufig schwere psychosoziale Beeinträchtigungen, die einem umfassenden existenziellen Leiden entsprechen können. Im besonderen Fall des CUP-Syndroms (CUP Cancer of Unknown Primary) sind entsprechende empirische Daten rar. Allerdings wurden in den letzten Jahren eine Reihe psychoonkologischer Interventionsansätze vorgestellt, die insbesondere für Patienten mit infauster Prognose und schwerer psychischer Belastung entwickelt wurden. Diese Ansätze zeichnen sich durch ihre Adaptivität im onkologischen und palliativmedizinischen Setting aus. Ferner sind sie in randomisierten kontrollierten Studien auf ihre Effektivität überprüft worden. Ein wirksamer einzeltherapeutischer Ansatz ist CALM (Managing Cancer and Living Meaningfully), der Belastungen im Umgang mit Unsicherheit und einer verkürzten Lebenserwartung reduziert. Die Autoren stellen ein kurzes Therapiebeispiel vor.
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