Σφακιανάκης Αλέξανδρος
ΩτοΡινοΛαρυγγολόγος
Αναπαύσεως 5 Άγιος Νικόλαος
Κρήτη 72100
00302841026182
00306932607174
alsfakia@gmail.com

Αρχειοθήκη ιστολογίου

! # Ola via Alexandros G.Sfakianakis on Inoreader

Η λίστα ιστολογίων μου

Δευτέρα 23 Ιουλίου 2018

Orale Antikoagulanzien: Management von elektiven und Notfalleingriffen

Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2018; 53: 543-550
DOI: 10.1055/s-0043-111006

Orale Antikoagulation bei chirurgischen Patienten erfolgt meistens mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) oder nicht-Vitamin-K-antagonistischen oralen Antikoagulanzien (NOAK). Während VKA wegen ihrer langen Halbwertszeit über die INR gesteuert werden, ist bei NOAK in der Regel keine Gerinnungskontrolle notwendig. Die Gabe erfolgt in festen Dosierungen. Spezifische Gerinnungswerte zur Bestimmung der Wirkung von NOAK können über die Anti-Faktor-Xa(FXa)-Aktivität (für FXa-Inhibitoren: Apixaban, Edoxaban, Rivaroxaban) und die verdünnte Thrombinzeit (für Dabigatran) erfolgen. Es gibt aktuell keine validierten Grenzwerte, die mit einem erhöhten Risiko für perioperative Blutungen einhergehen. Während VKA perioperativ auf eine parenterale Antikoagulation (z. B. niedermolekulares Heparin) umgestellt werden („Bridging"), werden NOAK pausiert. Ebenso ist nach ausreichendem Sicherheitsabstand die Durchführung von rückenmarksnahen Regionalanästhesieverfahren möglich. Falls erforderlich können NOAK auch auf ein parenterales Verfahren umgestellt werden („Switching"). Lebensbedrohliche Blutungskomplikationen können sowohl unter VKA als auch unter NOAK mit Prothrombinkomplex (PPSB) behandelt werden. Für Dabigatran steht ein Antidot zur Verfügung.
[...]

Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Article in Thieme eJournals:
Table of contents  |  Abstract  |  Full text



https://ift.tt/2LvGewc

Δεν υπάρχουν σχόλια:

Δημοσίευση σχολίου

Αρχειοθήκη ιστολογίου