Als Leukoplakie (wörtlich „weiße Fläche") gelten alle weißen, nicht abwischbaren Effloreszenzen der Schleimhaut. Traditionell hat dieser Begriff eine gewisse Alarmwirkung. Eine Leukoplakie wird reflexhaft oft gleichgesetzt mit dem Vorliegen einer Dysplasie, die histologisch abgeklärt oder zumindest engmaschig kontrolliert werden muss. Andererseits zeigen viele Studien, dass sich bei Leukoplakien der Stimmlippen nur in etwa der Hälfte der Fälle Dysplasien nachweisen lassen. Differenzialdiagnostische Überlegungen sind deshalb besonders wichtig.
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