Σφακιανάκης Αλέξανδρος
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Παρασκευή 30 Νοεμβρίου 2018

Klassifikation und Pathophysiologie von Angioödemen

Zusammenfassung

Hintergrund

Die differenzialdiagnostische Einordung von Angioödemen kann im klinischen Alltag eine Herausforderung darstellen.

Ziel der Arbeit

Ziel ist es, eine Übersicht über die aktuelle Klassifikation von Angioödemen zu geben und deren zugrunde liegende Pathophysiologie zu erläutern.

Material und Methoden

Es erfolgte die Auswertung aktueller Leitlinien und Forschungsarbeiten zur Pathophysiologie und Klassifikation von Angioödemen.

Ergebnisse

Angioödeme werden grundlegend in Mastzellmediator-induziert und Bradykinin-vermittelt unterschieden. Akute Angioödeme durch allergische Reaktionen oder im Rahmen einer akuten Urtikaria bzw. rezidivierende Angioödeme bei Patienten mit chronischer Urtikaria sind klassische Beispiele für Mastzellmediator-induzierte Angioödeme. Zu den Bradykinin-vermittelten Angioödemformen gehören das hereditäre Angioödem und das ACE(„angiotensin-converting enzyme")-Hemmer-induzierte Angioödem. Bradykinin-vermittelte Angioödeme kommen deutlich seltener vor als Mastzellmediator-induzierte Angioödeme und verlaufen of schwerer. Die Basis zur klinischen Unterscheidung beider Formen von Angioödemen ist die gezielte Anamneseerhebung und laborchemische Diagnostik.

Schlussfolgerungen

In den meisten Fällen lassen sich Angioödeme in Zusammenschau von Klinik und Diagnostik als Mastzellmediator-induziert oder Bradykinin-vermittelt unterscheiden. In sehr seltenen Fällen bleiben die Ursache und die verantwortlichen Mediatoren unklar.



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