Zusammenfassung
Die Fahreignung im Straßenverkehr kann durch onkologische Erkrankungen und deren Therapien beeinträchtigt sein. Ihre medizinische Beurteilung und die daraus abzuleitende Aufklärung des Patienten sind für jeden behandelnden Arzt verpflichtend (Sicherheitsaufklärung). So unterschiedlich und komplex sich onkologische Erkrankungen und deren Therapien darstellen, so vielschichtig gestaltet sich auch die Beurteilung der fahreignungsrelevanten Faktoren. Das Spektrum reicht von tumorbedingten Einschränkungen aufgrund zerebraler Metastasen über chemotherapieassoziierte Nebenwirkungen, wie Polyneuropathie, Sehstörungen oder sog. Chemobrain, und strahlentherapiebedingte Folgen bis hin zu Einschränkungen durch eine medikamentöse Schmerztherapie. Im vorliegenden Beitrag werden die wesentlichen Aspekte der Fahreignungsbeurteilung bei onkologischen Patienten erläutert und praktische Tipps mit Hinweisen auf Checklisten und Vorlagen gegeben.
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