Σφακιανάκης Αλέξανδρος
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Δευτέρα 23 Ιανουαρίου 2017

Möglichkeiten und Grenzen der europäischen und chinesischen Phytotherapie in der Onkologie

Zusammenfassung

Hintergrund

Arzneipflanzen stellen in der europäischen und chinesischen Medizin die ältesten Heilmittel dar, und ihr Einsatz ist bis in die Antike zurückzuverfolgen. Sowohl in Europa als auch in der traditionellen chinesischen Medizin werden Phytotherapeutika in der Onkologie zunehmend angewandt.

Ergebnisse

Arzneipflanzen stehen in Europa als zugelassene Phytopharmaka, im weiteren Sinne auch als homöopathische und anthroposophische Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel sowie als Rezepturarzneimittel dem Arzt zur Verfügung. Phytopharmaka können als zugelassene sog. rationale Phytopharmaka oder als traditionelle Arzneimittel auf dem Markt sein. In China gibt es v. a. individuelle Pflanzenmischungen. In der Onkologie stehen derzeit kaum Phytopharmaka mit einer dafür nachgewiesenen Anwendung zur Verfügung. Eine Indikation besteht bei den phytotherapeutischen Mistelpräparaten.

Schlussfolgerung

Gerade auf dem Gebiet der Onkologie ist es wesentlich, primär eine wissenschaftlich gesicherte Phytotherapie anzubieten. Adjuvante Darreichungsformen, wie beispielsweise Phytopharmaka und Arzneitees, können in enger Abstimmung mit dem behandelnden Onkologen angewandt werden, soweit keine Bedenken bestehen, sie nicht schaden, nicht irreführend sind und dadurch keine wichtigen Therapien versäumt werden.



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