Zusammenfassung
Mehrere Millionen Menschen weltweit leiden an Hörverlust. Derzeitige Therapien für Patienten mit hochgradigem Hörverlust beschränken sich auf die Versorgung mit einem Cochleaimplantat. Sofern der Hörnerv intakt ist, profitieren die behandelten Personen enorm, und ein Sprachverstehen ist wieder möglich. Allerdings gibt es nach wie vor Einschränkungen, die aus technologischer Sicht nicht angegangen werden. Neuartige Ansätze, basierend auf Zelltransplantation und Gentherapie, entwickeln sich rapide, zumindest im experimentellen Sektor. Klinische Translationsansätze indes sind, verglichen mit der Fülle an Grundlagenforschung auf diesem Gebiet, eher rudimentär. Die vorliegende Übersichtsarbeit konzentriert sich daher zum einen auf translationsfähige Ansätze und die zu überkommenden Hindernisse bei der Translation, zum anderen auf erste klinische Ansätze biologischer Therapien bei hochgradiger Schwerhörigkeit, insbesondere in Verbindung mit einer Cochleaimplantation.
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