Laryngo-Rhino-Otol 2017; 96: 11-21
DOI: 10.1055/s-0042-119417
Die eosinophile Ösophagitis (EoE) ist eine Krankheitsentität, der man erst im letzten Jahrzehnt eine erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet hat und seitdem wird sie mit deutlich erhöhter Frequenz diagnostiziert. Sie stellt eine chronisch immunvermittelte Entzündung des Ösophagus dar. Bei Erwachsenen ist die Dysphagie das Leitsymptom. Die Diagnose wird durch die Ösophago-Gastro-Duodenoskopie mit Entnahme von Stufenbiopsien aus dem Ösophagus gestellt. Die charakteristischen histopathologischen Veränderungen mit eosinophilen Infiltraten der ösophagealen Mukosa sind der diagnostischen Goldstandard. Bislang gibt es weltweit keine zugelassene Therapie für die EoE, auch wenn topische und systemisch wirkende Kortikosteroide eine hohe Wirksamkeit zeigen. Weitere therapeutische Optionen stellt die Eliminationsdiät und in ausgewählten Fällen die endoskopische Dilatation dar.
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