Zusammenfassung
Hintergrund
Zum Zeitpunkt der Diagnosestellung kleinzelliges Lungenkarzinom (SCLC) sind etwa 30 % der Patienten im Stadium „limited disease". Dies entspricht in der Maximalausbreitung dem befallenen Hemithorax, dem Mediastinum und den supraklavikulären Lymphknoten. Diese Patienten haben eine kurative Chance durch eine kombinierte thorakale Radiochemotherapie.
Ergebnisse
Die Gesamtbehandlungszeit und frühe thorakale Bestrahlung simultan zur Chemotherapie sind für den Therapieerfolg wichtig. Dagegen scheint eine Dosiseskalation über 45–50 Gy hinaus keinen eindeutigen Vorteil zu bieten. Weiterhin trägt als wichtige Säule auch die prophylaktische Bestrahlung des Gehirns (PCI) bei, die Rate intrakranieller Rezidive zu senken.
Schlussfolgerung
Eine abgestimmte interdisziplinäre, multimodale Radiochemotherapie konnte sich in den letzten Jahren fest etablieren und ist essenziell für den Behandlungserfolg des kleinzelligen Lungenkarzinoms.
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