Zusammenfassung
Die histopathologisch gesicherte Detektion einer Tumormetastase bei nicht lokalisierbarem Primärtumor wird als CUP („cancer of unknown primary") definiert. Mit 3–5 % aller Krebserkrankungen stellt das CUP-Syndrom eine häufige maligne Erkrankung im klinischen Alltag dar, die onkologisch tätige Ärzte vor große diagnostische und therapeutische Herausforderungen stellt. Bei den meisten Patienten mit einem CUP-Syndrom ist die Prognose schlecht, und es wird in der Mehrzahl der Fälle ein palliatives Therapieziel verfolgt. Jedoch konnten in den letzten Jahren prognostisch günstige Sonderfälle von CUP-Syndromen differenziert werden, für die spezifische Therapiemöglichkeiten etabliert worden sind, inklusive einer chirurgischen Resektion. Entsprechend wurden in diesem Beitrag die Möglichkeiten der chirurgischen Therapie dieser Subgruppen von CUP-Syndromen detailliert beschrieben.
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