Zusammenfassung
Zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) wird primär die Positivdrucktherapie eingesetzt. Aufgrund von Nebenwirkungen ist die Therapieadhärenz jedoch limitiert, daher ist eine erhebliche Anzahl an Patienten nicht oder nicht ausreichend behandelt. Aufgrund häufig auftretender Folgeerkrankungen, wie arterielle Hypertonie, koronare Herzkrankheit oder Diabetes mellitus, sowie der Folgen von regelmäßig auftretender Tagesschläfrigkeit ist eine Therapie der OSA dringend erforderlich. Neben der Unterkieferprotrusionsschiene oder Lagerungshilfen zur Verhinderung der Rückenlage stehen chirurgische Verfahren als Alternativtherapien zur Verfügung. Als weiteres Verfahren wird seit einigen Jahren die Hypoglossusnervstimulation bei ausgewählten Patienten eingesetzt. Hierbei handelt es sich um ein funktionell chirurgisches Verfahren, bei dem durch Stimulation des N. hypoglossus eine Aktivierung der Muskulatur des oberen Atemwegs erreicht wird.
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