Zusammenfassung
Das Plattenepithelkarzinom (PEK) der Haut ist eine der häufigsten Krebsarten der kaukasischen Population und macht 20 % aller Hauttumoren aus. Die Diagnose basiert auf der klinischen Untersuchung und der histologischen Sicherung. Therapie der 1. Wahl ist die histologisch kontrollierte vollständige Exzision. Eine Sentinel-Lymphknotenbiopsie kann bei PEK >6 mm Tumordicke erwogen werden, ihre Aussagekraft ist jedoch unklar. Die Radiatio ist eine Alternative zur Chirurgie bei inoperablen PEK oder kann adjuvant bei hohem Rezidivrisiko erwogen werden. Im fernmetastasierten Stadium können verschiedene Chemotherapeutika, EGFR-Inhibitoren (EGFR: „epidermal growth factor receptor") oder Immun-Checkpoint-Blocker – aufgrund der geringen Evidenz vorzugsweise in klinischen Studien – eingesetzt werden. Die Nachsorge sollte risikoadaptiert stattfinden und schließt primär eine dermatologische Kontrolle, bei Hochrisikopatienten auch Ultraschalluntersuchungen ein.
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