Zusammenfassung
Mit Einführung der Farbduplexsonografie in die Diagnostik von Venenerkrankungen zu Beginn der 1990er-Jahre wurde rasch die Möglichkeit des Einsatzes der Sonografie in der Therapie von Varizen erkannt: Die Echosklerotherapie von Stammvenen durch sonografisch kontrollierte Punktion war das erste endovenöse Verfahren [1]. Seit dem Jahre 2000 wurden verschiedene thermische und nicht thermische endovenöse Verfahren so erfolgreich etabliert, dass die klassische Saphenaresektion mit Krossektomie nicht mehr automatisch Methode der ersten Wahl ist. Neben diesen ablativen Verfahren finden in jüngster Zeit organerhaltende Verfahren wie die extraluminale Valvuloplastie und die CHIVA-Methode wieder mehr Beachtung, um bei entsprechendem Risikoprofil älterer Patienten bypassfähige Stammvenenabschnitte zu erhalten.
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