Σφακιανάκης Αλέξανδρος
ΩτοΡινοΛαρυγγολόγος
Αναπαύσεως 5 Άγιος Νικόλαος
Κρήτη 72100
00302841026182
00306932607174
alsfakia@gmail.com

Αρχειοθήκη ιστολογίου

! # Ola via Alexandros G.Sfakianakis on Inoreader

Η λίστα ιστολογίων μου

Τρίτη 14 Μαρτίου 2017

Partielle Obliteration von Ohr-Radikalhöhlen

Laryngo-Rhino-Otol 2017; 96: 80-82
DOI: 10.1055/s-0042-122481

Die moderne operative Therapie des Mittelohrcholesteatoms hat sich von der früheren, fast dogmatischen Anwendung entweder der 2-Wege Technik oder der Radikalhöhlenoperation zu einer individualisierten Technik gewandelt, in Kenntnis der Pathomechanik (Entwicklung des Cholesteatoms aus einer Retraktionstasche) und den vielfältigen zuverlässigen Einsatzmöglichkeiten einer Knorpelrekonstruktion der Gehörgangswände. In der modernen Ohrchirurgie kommt daher in der Mehrzahl die sogenannte Verfolgungstechnik (die transmeatale Exposition des Cholesteatomsackes ohne zwingende Mastoidektomie mit anschließender Rekonstruktion der Gehörgangswand durch Knorpelplatten) zum Einsatz. Nur in seltenen Fällen ist noch die sogenannte 2-Wege Technik (mit Mastoidektomie) oder die Anlage einer Radikalhöhle erforderlich. Auch hier hat ein Umdenken stattgefunden in Anbetracht der unerträglich hohen Rezidivraten bei der 2-Wege Technik: Sowohl die hohe Zahl der Residualcholesteatome (typischerweise im Schatten der stehengelassenen hinteren Gehörgangswand) als auch die rekurrenten Rezidive (Einsenken einer neuen Retraktion in die vormals ausgebohrte Mastoidhöhle) lassen dieses Verfahren nur noch für sehr gut pneumatisierte und mit reizloser, gasproduzierender Schleimhaut ausgekleidete Mittelohren als erfolgsversprechend erscheinen. Bei der klassischen Radikalhöhlentechnik besteht trotz ihrer geringeren Rezidivrate als großer Nachteil das chronische Ohrenlaufen aufgrund der ständig feuchten Höhle. Ursächlich und schon lange bekannt ist das ungünstige Belüftungsverhältnis der hautausgekleideten großen Höhle (zu kleine Öffnung des Gehörgangs im Verhältnis zum großen Höhenvolumen). Eine stabile Verkleinerung der Höhle mit deutlicher Verringerung der Rezidivrate ist mit körpereigenem Knochenmehl und lückenloser Knorpelplattenabdeckung (aus dem Cavum conchae) möglich. In dem Video wird das Prinzip der Knochenmehl- und Knorpelplattenobliteration mit unserer in Dresden entwickelten Technik dargestellt und es werden einige Tipps zur Erzielung einer stabilen Höhle gegeben.
[...]

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Article in Thieme eJournals:
Table of contents  |  Abstract  |  Full text



http://ift.tt/2mY1ttN

Δεν υπάρχουν σχόλια:

Δημοσίευση σχολίου

Αρχειοθήκη ιστολογίου