Zusammenfassung
Hintergrund
Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich leiden oft an einer iatrogenen Mukositis und Mundtrockenheit, die auch langfristig zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Ernährung führen können.
Methode
Es erfolgte eine Zusammenstellung klinisch bereits geprüfter komplementärmedizinischer Behandlungsansätze und eine ergänzende Auflistung phytotherapeutischer Möglichkeiten aus dem Kanon der Traditionellen Europäischen Medizin.
Ergebnisse
Sowohl zur Behandlung der akuten Stomatitis und Mukositis als auch der akuten Xerostomie gibt es eine Reihe medikamentöser und nichtmedikamentöser Behandlungsansätze, die der Onkologe kennen und beachten sollte. Europäische Phytotherapeutika sind bisher relativ selten einer klinischen Prüfung unterzogen worden.
Schlussfolgerungen
Die Nutzung komplementärmedizinischer Maßnahmen kann für die Behandlung der Mukositis und der Xerostomie im Einzelfall sinnvoll sein. Forschungsbedarf besteht insbesondere auf dem Gebiet der traditionellen europäischen Heilkräuter, da diese eine hohe Akzeptanz bei den Patienten haben.
http://bit.ly/2B9mE2w
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