Σφακιανάκης Αλέξανδρος
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Τρίτη 15 Δεκεμβρίου 2015

Diagnostische Zuverlässigkeit des LiSe-DaZ bei Kindern mit schwerer Sprachentwicklungsstörung

Laryngo-Rhino-Otol 2015; 94: 833-839
DOI: 10.1055/s-0035-1555786

Hintergrund: Bislang liegen nur wenige Sprachentwicklungstests für 2- oder mehrsprachig aufwachsende Kinder in Deutschland vor. Der hierfür entwickelte LiSe-DaZ (Linguistische Sprachstandserhebung – Deutsch als Zweitsprache) wurde in einer prospektiven Evaluationsstudie daraufhin untersucht, ob er bei Kindern im Alter von 5 bis 7 Jahren mit schweren Sprachentwicklungsstörungen eingesetzt werden kann und ob mit ihm sprachauffällige Kinder sicher erkannt werden. Material und Methoden: 74 Kinder (mittleres Alter 60 Monate, 46% rein deutschsprachig, 54% 2- oder mehrsprachig) mit einer nach klinischem Urteil schweren Sprachentwicklungsstörung wurden im Rahmen ihres stationären Aufenthaltes zusätzlich zu der klinisch etablierten Diagnostik mit dem LiSe-DaZ untersucht. Ergebnisse: In der Untersuchung des Sprachverständnisses (LiSe-DaZ vs. TROG-D), des produktiven Wortschatzes (LiSe-DaZ vs. AWST-R bzw. WWT) sowie dem Gebrauch der Präpositionen (LiSe-DaZ vs. Ravensburger Prüfmaterial) erzielten die Kinder durchschnittlich signifikant (p<0,0005) höhere T-Werte im LiSe-DaZ, sodass die Mehrzahl der Kinder in der klinisch etablierten Diagnostik als sprachauffällig, im LiSe-DaZ hingegen als sprachgesund eingestuft wurde. Der Unterschied war für die Gruppe der mehrsprachigen Kinder durchgehend deutlicher ausgeprägt. Schlussfolgerung: Gemessen an klinisch etablierten Tests erwies sich die diagnostische Zuverlässigkeit des LiSe-DaZ bezüglich des Erkennens von Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen als unzureichend. Eine Normierung der etablierten Sprachtests an 2- oder mehrsprachig aufwachsenden Kindern ist dennoch ebenso wünschenswert zur Vermeidung falscher Pathologisierung.
[…]

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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