Zusammenfassung
Die Ableitung eines Elektroenzephalogramms (EEG) ist eine sensitive, nichtinvasive und kostengünstige Methode zur Untersuchung der Hirnfunktion. Der vorliegende Artikel beleuchtet kritisch den Stellenwert von EEG-Untersuchungen in der psychiatrischen Praxis und beschreibt relevante Einsatzmöglichkeiten und Limitationen. Nach einer Zusammenfassung von Grundlagen zur Entstehung und Ableitung des EEG werden der EEG-Normalbefund und pathologische EEG-Veränderungen vorgestellt. Mit Blick auf die psychiatrische Diagnostik werden im Weiteren Möglichkeiten des EEG in der Diagnostik und Differenzialdiagnostik der Alzheimer-Erkrankung und des Delirs und in der Abgrenzung psychiatrischer Erkrankungen zum nichtkonvulsiven Status epilepticus berichtet. Im Monitoring der Psychopharmakotherapie bietet das EEG vor allem hinsichtlich der Diagnostik und der Verlaufsbeobachtung bei Lithium- und anderen Intoxikationen relevante Informationen für die klinische Praxis. Der Artikel gibt schließlich einen kurzen Einblick in vielversprechende Forschungsansätze, die aktuell in der Psychiatrie mit dem EEG verfolgt werden.
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